2015-03-11
Nennt mich melancholisch, nennt mich alt und konservativ, aber dieser Post ist mir viel wert. Vor einiger Zeit hat eine Band ein Lied geschrieben, welches mir heute noch in den Ohren klingt. Hier möchte ich dieses Lied mit Euch teilen, und es als Notation (wenn auch nur mit Chords und leicht redigiertem Text) darbieten: Mehr...
2015-02-10
Worauf immer sich auch Gedanken beziehen mögen, ich beachte die Tatsache, dass diese sich fortbewegen. Bewegung deswegen, weil die Gedanken in der Zeit entstehen - zumindest meine. Rückblickend gibt es nur Weniges, das mir nahe geht. Was war, ist gewesen… Nur die Stimmung, die verharrt, wenn die Wogen sich wieder geglättet haben, trübt die Glorie der Gegenwart. Anhand der Gefühlsreste, die wie benutztes Geschirr nach einer Feier auf den Tischen verbleiben, lässt sich der hinterlassene Eindruck bemessen. Ja, wir schreiten fort, und bleiben nicht im Jenseits der Geschichte hängen. Wir erzählen die Geschichte weiter, und begreifen uns als ein Satz von ihr. Mehr...
2015-01-14
Wenn die Gedanken furios in alle Richtungen zu entschwinden drohen, ist ein regulierender Eingriff unserer Aufmerksamkeit von Nöten, um dem entgegen zu halten. Alles konzentriert sich dann wieder auf die Mitte, und gibt eine geballte Ladung an Energie zurück. Ja, als Lebewesen, die wir uns Menschen nennen, schweifen wir in Spähren herum, die für andere Entitäten wohl eher abstrus anmuten würden, könnten sie auf die unsere blicken. Dadurch, dass wir uns schon in anderen Ebenen angesiedelt sehen, findet auch eine topologische Entrückung statt. Mögen wir noch auf der selben Erdoberfläche hausen, wir fühlen uns doch ganz wo anders. Mehr...