Wo bist du? Gerade eben warst du noch da, warst in unserer frivolen Mitte. Gerne warst du gesehen, und nichts konnte dir etwas anhaben. Plötzlich gingst du in die Ferne, wolltest wohl nichts mehr mit uns zu tun haben. Das können wir doch verstehen. Aber warum hast du nichts gesagt, hast nicht zu erkennen gegeben, dass du fort möchtest?
Alle sind da. Jeder, der dich kannte, ist gekommen. Wir mögen es nicht, wie es gerade ist. Es ist so ruhig, zu ruhig. Dein Witz, dein Charme waren es, die uns zu einer Einheit verkettet haben, wir waren durch sie über alles erhaben. Nichts konnte uns davon abhalten, uns allem entgegenzustellen, dessen Eifer so groß war, uns herauszufordern.
Und doch fehlst du uns. Wir können nicht umhin zuzugeben, dass unsere Naivität uns dazu geführt hat, dich einfach so ziehen zu lassen, dich, der du uns so wichtig und zentral warst. Ach mögen dich doch die Engel in den höchsten Himmel erheben, wo dein Licht so hell strahlen soll, dass der schönste Stern dir nicht gerecht werden kann! Einst warst du uns nahe, jetzt bist du nur mehr in unserer Erinnerung. Du fehlst uns so sehr!
Grüße?