Ein paar Zeilen...

These: Alle Handlungen innnerhalb eines Staates dienen der Erhaltung seiner Funktionalität.

Prämisse 1: Der Staat muss als solcher wahrgenommen werden können.
Prämisse 2: Einzelinteressen können nicht immer berücksichtigt werden, wenn sie im Widerspruch zum Staat stehen.
Prämisse 3: Eine Ordnung im/durch den Staat aufrecht zu erhalten, hat oberste Prioriät.
Konklusion: Individuelle Handlungen werden an der Staatsordnung gemessen und bewertet. Wie die Reaktion vom Staat auf solche Handlungen ausfällt, hängt von der Wichtigkeit für dessen weiteres Bestehen ab.

[Wenn der obige Schluss logisch nachvollziehbar wäre, wo bliebe dann mein persönlicher Einfluss auf mein Umfeld? Was hieße dann “Individualität”?]

Grüße!