Meist konstatieren wir nur jene Tatsachen, die uns als solche zur Kenntnis gegeben werden. Brav ernähren wir uns vom Einheitsbrei der Manipulatinformation, und wundern uns, warum sich alles nur zum Schlechten wendet. Dem Rufer in der Wüste können wir kein Gehör mehr schenken, weil er in dem Gejohle der Marktschreier untergeht, die mit Inbrunst ihre Waren feilbieten. Denaturierte wohl gemerkt, die wider unserer Natur, dem Streben nach Erkenntnis, schnell verdaut ist, und uns nur für kurze Zeit sättigt.
Bald gieren wir nach neuem ungefilterten Klärschlamm, der sich durch eine schwere Süße bemerkbar macht, und dessen Wesen uns so bezirzt, das wir nicht im Stande sind, ihn unter körperlicher Verachtung auszuspucken, zurückzutragen und uns bei den Medien-Weisen zu beschweren, mit welchem Gift sie uns versorgen.
Aber … die gute Nahrung ist wohl rar geworden, wurde zurückgedrängt und lässt sich nur noch an manch geschützten Plätzen erhaschen. Jene die sie gefunden haben, mögen aus Gründen des Schutzes den Aufenthaltsort der Gewächse nicht Preis geben, um diese Zarten Geschöpfe der Reinheit, der Wahrheit, nicht dem Getrampel einer Konsumentenstampede zu Füßen zu werfen.
Grüße!