Lang und beschwerlich scheint der Weg. Nur allzu oft verlaufen wir uns auf den Pfaden, die das Leben spinnt. Zumindest wirkt es so, und die Frage nach einem Sinn drängt sich immer mehr in den Vordergrund. Ist es gut so, wie es ist? Wie wäre es, wenn es anders gekommen wäre? Wäre ich glücklicher gewesen?
Dinge ergeben sich manchmal einfach so. Wenn sich die Undifferenziertheit in klare Gedanken des Wollens verkehren, öffnen sich wieder neue, ungewohnte Wege zu anderem. Mag die Euphorie mit der Zeit auch schwinden, die Gegebenheiten zur Gewohnheit werden, etwas bleibt dennoch bestehen. Der Eindruck, dass sich alles zum Guten wenden kann. Mag der Dichte Nebel auch die Sicht versperren so wird er sich dennoch einmal verziehen. Mögen die Umstände so bedrückend sein, dass einem die Luft zu atmen genommen wird, ein Ende ist trotzdem absehbar. Wie dieses Ende aussehen kann, hängt von uns selbst ab.
In diesem Sinne wünsche ich allen Trauernden Trost, allen Verlassen Liebe, den Hungernden zu essen, den Sterbenden Erlösung und den Kranken Genesung!
Grüße!