Die Korruption des Denkens

“Was geht, geht. Was nicht geht, geht nicht.” Diese Worte tümmeln sich gerade in meinem “cerebralen Kortex”. Pff… Ist doch alles Schwachsinn. Oder? Ist es notwendig, etwas zu erwzingen, um etwas zu erreichen? Warum dieses Forcieren? “Alles zu seiner Zeit” hab ich des öfteren in meinem Leben vernommen. Wie kann man das verstehen, wenn Zeit doch gleich Geld ist, oder besser noch… gleich Erfolg zu sein scheint?

Ich lehne mich erstmal zurück, verschränke die Arme hinter meinem Kopf, und schließe meine Augen. Wir Menschen sind doch eine Eigenartige Spezies. Wir treiben uns selbst solange an, bis wir nicht mehr können, und wie Herbstlaub einfach zu Boden fallen und verwelken. Die Poesie, die Kunst und die Musik sind die einzigen Mittel und Wege geblieben, uns in unserem Kampf zu unterstützen. Wir lieben sie, wir lachen mit ihnen, wir sterben mit ihnen. Nein, das ist nicht pathetisch, das ist ästhetisch. Solange wir uns selbst noch bedichten, vermalen und besingen, solange besteht noch die Hoffnung.

“Keep the Home Fires Burning,
While your hearts are yearning,
Though your lads are far away
They dream of home.”

Grüße!