2010-02-15
Ich stelle mir vor, ich wäre eine Wolke. Ich zöge am lauen Nachmittagshimmel dahin, und würde die Menschen mit den an mir gebrochenen Lichtreflexionen entzücken. Ich ließe mich hie und da als Regen auf die Felder niederfallen, versüßte die Welt mit erhabener Grazie, und einer unendlichen Vielfalt an Formen. Ich sähe Kinder mir entgegenlaufen, mich greifen wollend, würde sie mit meinem Schatten streicheln, und ihnen durch meine Anwesenheit versichern, dass das Leben gut ist.
Mehr...
2010-01-19
Ja wo ist sie denn? Wo hat sie sich denn nur versteckt. Sie scheint zu fliehen, ich kann sie auch nicht ausmachen. Wo ist den nur ihr Fluss, der einen nimmt, und zu Neuem führt? Ist mir irgendwie unbegreiflich, dass sie sich so ziert und verhält. Wäre doch einmal etwas Anderes, wenn sie sich mir offenbarte. Ja, ich spreche hier von der Zeit. Weil es heißt ja: kommt Zeit, kommt Rat.
Mehr...
2009-12-05
“Was geht, geht. Was nicht geht, geht nicht.” Diese Worte tümmeln sich gerade in meinem “cerebralen Kortex”. Pff… Ist doch alles Schwachsinn. Oder? Ist es notwendig, etwas zu erwzingen, um etwas zu erreichen? Warum dieses Forcieren? “Alles zu seiner Zeit” hab ich des öfteren in meinem Leben vernommen. Wie kann man das verstehen, wenn Zeit doch gleich Geld ist, oder besser noch… gleich Erfolg zu sein scheint?
Mehr...