Technologie
2022-04-22
Es ist die Eitelkeit, die mich mein Tempo erhöhen lässt. Ich will sehen, wie ich gedeihe. Was mir im Wege steht, will ich beiseite rücken, will es zerstören, wenn es mich in meinem Streben hindern sollte. Die Technologie ist nur ein Vorwand, um meine Schwingen endlich und ohne schlechtes Gewissen ausbreiten zu können. Wer mir nun noch immer im Wege stehen sollte, hat sein Schicksal selbst besiegelt. Ist meine Geschichte auch voller Neid, Missgunst und voll Tod, so ist die Zukunft, die ich dadurch bereiten konnte, es allemal Wert gewesen. Vom Werkzeug brauchenden Menschen habe ich mich nur scheinbar zum vollständig vernetzten Wesen entwickelt. Das ist alles nur ein Vorwand gewesen, um mich zu verwirklichen. Bin ich auch in dieser modernen Zeit immer in stetigem Fluss, so lasse ich mich doch von der Vergänglichkeit umgarnen wie ein Kind vom süßen Rufen der mütterlichen Brust: ich sehe mich trotzdem als meinen eigenen Herren, auch wenn ich es niemals hätte sein können. Mehr...
2020-04-30
A (somewhat biased) Review Initial Thoughts In my constant pursuit of new impressions concerning music and especially drums and percussion, I wanted to open up for some new ways of looking at things. Well, I‘m not a professional drummer but I consider myself a drummer at heart. At times, I hate playing drums – particularly when I feel like I have to do it only to please other people –, and then, I love it when I feel like I‘m on an adventurous journey, exploring the sounds and emotions drums can evoke in humans beings including myself. Naturally for me, the second state is what I‘m looking for to obtain. But most of the time, being a drummer is associated with hauling around lots of equipment, trying to be prepared for any imaginable situation in the rehearsal room (mostly), on stage (not so often) or at a studio (only if the gods want it to). For those who care, I consider myself a duct-tape guy now. Over time, I became weary of the constant struggle to always think of everything important concerning making music with a band. The reward, gained for being overly caring, mostly resulted in exclematory remarks of: „You‘re to loud!“, „Your playing is not tight enough!“, „You have a shitty sense of time!“, and – last but not least – „Dude, these two square meters of the stage are enough for your setup, aren’t they?“ (The answer to this more or less rethorical ment question is “no” – simply and always “no”!) Mehr...
2020-04-29
Welcher informatik-enthusiastische Mensch, der versucht, sich in einer Programmiersprache zu profilieren, kennt das nicht? Beim Schreiben von Code, der ein spezielles, individuelles Problem lösen soll, gelangt man in eine Situation, die es erforderlich macht, a) die/eine Betriebsanleitung der Programmiersprache oder des Frameworks zu konsultieren, oder b) das Internet nach möglichen Anhaltspunkten oder Anleitungen zu durchforsten – alles im Dienste der schnellen und unkomplizierten Wiederaufnahme der Produktivität. So der Plan, die Realität schlägt einem dabei meist hart ins Gesicht: Man sucht etwa eine Lösung, um eine verschachtelte Datenstruktur innerhalb und mittels einer höheren Programmiersprache zu durchforsten, um zum Beispiel jedes n-te Subelement zu überschreiben/auszulesen/zu löschen oder dergleichen. Prangen für das Durchforsten von “flachen” Datenstrukturen Millionen von Treffern auf der präferierten Suchmachischen-Ergebnisliste, bringt der unscheinbare Zusatz des Adjektivs “verschachtelt” die Ernüchterung: Mit sinnfreien Webpages zum Thema “Katzenschampoo” oder “Gangsterrap made in Berlin” (die Ergebnisse differieren selbstverständlich aufgrund der vom Nutzungsverhalten erstellten Profile, die beim Suchanbieter mit den vom User verwendeten IP-Adressen verknüpft sind), kaschiert die Suchmaschine, dass es zu der beispielhaft angeführten Kombination aus Suchbegriffen einfach keine Treffer gibt. Mehr...