Konzepte
2012-01-16
Manchmal überkommt mich jener seltsame Gedanke, der mich doch ein wenig aus der Bahn bringt. Ich wünsche mir dann, dass es so etwas wie die Liebe gar nicht gäbe. Einem Menschen zu begegnen, der die anderen im grauen Hintergrund verschwinden lässt, und der ein divines Licht auszustrahlen scheint, ist einerseits erhaben, schürt doch die Glut des Zweifelns. Wie soll ich so einem Menschen nur entgegen treten? Bin ich ihm überhaupt würdig?
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2011-12-13
Der Morgen graut, und gibt sich als schöner Moment preis. Das Grauen hält sich in Grenzen. Es entschärft sich durch jenen Umstand selbst, dass es sich durch blassgraue Farben definiert, und nicht durch unabwendbaren Schrecken. Eigentlich existiert so etwas wie der Morgen gar nicht. Ihn als feste, materielle Größe zu erörtern, um ihn berechenbar zu machen, haucht ihm kein Leben ein. Der Morgen ist einfach der Moment, wo Tageslicht vorherrschend wird. Er verschwindet nicht einfach, er kann nur übegehen. Wie würde die Wissenschaft nun den Morgen beschreiben? Als Zeitraum in die Menge an Licht von Wert X bis Wert Y reicht?
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2011-11-29
Normal scheint das nicht zu sein. Es fühlt sich eher wie die verzwickte Metamorphose einer selbstlosen Vergangenheit an, die gerade in jenem Augenblick ihr Geischt verliert, als die Vernunft, die Wachheit sie, die verflossene küsst. Wird man jemals die Nadel im Heuhaufen finden, oder gibt sich diese Gestalt, diese ungewisse Eigenschaft der Konfrontation zur Stunde Null als großer Gönner zu erkennen?
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